Vorteile von E-Rechnungen

Die E-Rechnungspflicht wurde eingeführt, um die Transparenz und Nachvollziehbarkeit von Geschäftsprozessen zu erhöhen. Sie bringt zahlreiche Vorteile mit sich.

Steigerung der Effizienz

Elektronische Rechnungen enthalten strukturierte Daten, die automatisch in Buchhaltungs- oder ERP-Systeme importiert werden können. Das reduziert den manuellen Aufwand für Datenerfassung und Fehlerkorrektur.

Einsparung von Kosten

Durch die Digitalisierung entfallen Kosten für Papier, Druck, Porto und Lagerung. Die Vermeidung von Fehlern durch manuelle Eingaben kann zusätzliche Kosten senken.

Rechtliche Sicherheit

E-Rechnungen erfüllen die Anforderungen der GoBD und EU-Richtlinien, was eine revisionssichere  Verarbeitung sicherstellt. Die Nachvollziehbarkeit von Änderungen und der Verbleib jeder Rechnung sind besser dokumentiert.

Internationale Standards

Anbindung der gängigen deutschen Formate an PEPPOL zum internationalen Austausch von Rechnungen.

Wissenswertes zur E-Rechnung

Eine E-Rechnung ist eine elektronische Rechnung, die strukturierte Datenformate wie XRechnung oder ZUGFeRD verwendet, um die automatisierte Verarbeitung zu ermöglichen. Die E-Rechnungspflicht wurde eingeführt, um die Transparenz und Nachvollziehbarkeit von Geschäftsprozessen zu verbessern. Je nach nationaler Gesetzgebung ist die E-Rechnungspflicht in vielen Ländern in der EU bereits umgesetzt oder in Planung.

2025-2026

In diesem Zeitraum ist der elektronische Rechnungsempfang umzusetzen und der Rechnungsausgang vorzubereiten.

In Deutschland ist es seit Anfang 2025 verpflichtend, elektronische Rechnungen empfangen zu können. In den Jahren 2025 und 2026 gilt zudem eine Übergangsregelung, die es Unternehmen erlaubt, weiterhin Rechnungen in Papierform oder – mit Zustimmung des Leistungsempfängers – beispielsweise als PDF-Dokument per E-Mail, zu versenden. Damit wird den Unternehmen Zeit gegeben, ihre Systeme und Prozesse auf die E-Rechnung umzustellen.

2027

Die Umsetzung des Rechnungsausgangs muss bis zu diesem Jahr verbindlich erfolgen. Es gibt einige Ausnahmen, die eine spätere Umsetzung erlauben.

Ab dem 1.1.2027 ist die E-Rechnungspflicht für alle Unternehmen mit einem Jahresumsatz von über 800.000 € verpflichtend umzusetzen.  Da die Umsetzung Anpassungen an der technischen Infrastruktur und den Geschäftsprozessen erfordert, empfiehlt es sich, frühzeitig mit der Planung zu beginnen.

Handlungsbedarf bei Unternehmen

Die Verpflichtung zum Versand von E-Rechnungen betrifft alle inländischen Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen im B2B-Bereich. Papierrechnungen und unstrukturierte PDFs werden ab diesem Datum nicht mehr als konform anerkannt. Neben formalen Kriterien müssen Unternehmen sicherstellen, dass ihre Systeme für die Datenverarbeitung eingerichtet sind. Unternehmen sollten sich gründlich auf die Umstellung vorbereiten.

Systemanpassungen

Einführung oder Aktualisierung von Softwarelösungen in den Formaten XRechnung und ZUGFeRD.

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Digitale Rechnungsausgangslösungen mit E-Rechnungs-Modul
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Integration der Software in bestehende Prozesse
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Sicherer Datenaustausch von Protokollen

Analyse der bestehenden Systeme

Ein erster Schritt zur erfolgreichen Umsetzung der E-Rechnungspflicht ist eine umfassende Analyse der bestehenden Systeme. Unternehmen sollten prüfen, ob ihre aktuelle Infrastruktur die Anforderungen an elektronische Rechnungen erfüllt. Im Anschluss empfiehlt es sich, in geeignete Softwarelösungen zu investieren, die die Erstellung und den Versand von E-Rechnungen in gängigen Formaten wie XRechnung oder ZUGFeRD unterstützen. Gleichzeitig sollten interne Prozesse überprüft und bei Bedarf angepasst werden, um eine nahtlose Integration neuer Technologien zu gewährleisten.

Kommunikation und Automatisierung

Die Schulung der Mitarbeiter spielt eine zentrale Rolle, um sicherzustellen, dass alle Beteiligten mit den neuen Abläufen vertraut sind. Ebenso wichtig ist die Information von Geschäftspartnern und Kunden über die geplante Umstellung, um potenzielle Störungen zu vermeiden. Schließlich bietet die Automatisierung der Rechnungsprozesse durch die Integration von ERP- oder Buchhaltungssystemen erhebliche Effizienzgewinne. Diese Maßnahmen tragen nicht nur zur Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben bei, sondern ermöglichen auch eine nachhaltige Optimierung der Geschäftsabläufe.

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Philipp Bayer

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