Vorteile von E-Rechnungen

Die Umstellung bietet Chancen, insbesondere durch die Effizienzsteigerung und die Automatisierung von Routinetätigkeiten im Purchase-to-Pay Prozess. Unternehmen können langfristig Kosten sparen und ihre Buchhaltung beschleunigen, wenn die technischen und organisatorischen Herausforderungen frühzeitig angegangen werden.

Steigerung der Effizienz

Elektronische Rechnungen enthalten strukturierte Daten, die automatisch in Buchhaltungs- oder ERP-Systeme importiert werden können. Das reduziert den manuellen Aufwand für Datenerfassung und Fehlerkorrektur.

Einsparung von Kosten

Durch die Digitalisierung entfallen Kosten für Papier, Druck, Porto und Lagerung. Die Vermeidung von Fehlern durch manuelle Eingaben kann zusätzliche Kosten senken.

Rechtliche Sicherheit

E-Rechnungen erfüllen die Anforderungen der GoBD und EU-Richtlinien, was eine revisionssichere  Verarbeitung sicherstellt. Die Nachvollziehbarkeit von Änderungen und der Verbleib jeder Rechnung sind besser dokumentiert.

Internationale Standards

Anbindung der gängigen deutschen Formate an PEPPOL zum internationalen Austausch von Rechnungen.

Handlungsbedarf bei Unternehmen

Die Verpflichtung zum Empfang von E-Rechnungen betrifft alle inländischen Geschäftsbeziehungen zwischen Unternehmen (B2B). Papierrechnungen und unstrukturierte PDFs werden ab diesem Datum nicht mehr als konform anerkannt. Neben formalen Kriterien müssen Unternehmen sicherstellen, dass ihre Systeme für die Datenverarbeitung eingerichtet sind. Unternehmen sollten sich gründlich auf die Umstellung vorbereiten.

Systemanpassungen

Einführung oder Aktualisierung von Softwarelösungen, die die Formate X-Rechnung und ZUGFeRD unterstützen.

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Digitale Rechnungseingangslösungen mit E-Rechnungs-Modul
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Integration der Software in bestehende Prozesse
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Sicherer Datenaustausch von Protokollen

CLARC Invoice – Die Lösung der CTO

Die Lösung CLARC Invoice und CLARC Invoice (SAP) für den Rechnungseingang in ermöglicht eine effiziente, digitale Verarbeitung eingehender Rechnungen direkt im ERP-System. Sie automatisiert die Erfassung, Prüfung und Freigabe von Rechnungen, was die Bearbeitungszeit verkürzt und Fehler reduziert. Zudem erfüllt sie alle rechtlichen Vorgaben an die E-Rechnungspflicht und lässt sich im Purchase-to-Pay Workflow perfekt mit anderen CTO-Lösungen kombinieren und automatisieren.

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FAQ zur E-Rechnung

Unsere FAQs decken die wichtigsten Aspekte der E-Rechnung ab und bieten eine gute Orientierungshilfe für Unternehmen. Sie helfen, Unsicherheiten zu beseitigen und die gesetzeskonforme Umsetzung der E-Rechnungspflicht sicherzustellen.

Eine E-Rechnung ist eine elektronische Rechnung, die strukturierte Datenformate wie XRechnung oder ZUGFeRD verwendet, um automatisierte Verarbeitung zu ermöglichen. Sie ist nicht mit einem einfachen PDF gleichzusetzen.

Grundsätzlich sind alle Unternehmen in Deutschland verpflichtet ab 2o25 elektronische Rechnungen empfangen zu können. In Ausnahmefällen, etwa bei sehr geringem Rechnungswert, können Ausnahmen gelten.

Die E-Rechnungspflicht für den Rechnungseingang tritt in Deutschland ab dem 1. Januar 2025 in Kraft. Ab diesem Datum sind Unternehmen verpflichtet, elektronische Rechnungen in den gesetzlich vorgegebenen Formaten (z. B. XRechnung oder ZUGFeRD) zu empfangen und zu verarbeiten.

 

Das bedeutet, dass ab diesem Zeitpunkt keine papierbasierten oder unstrukturierten Rechnungen (wie einfache PDF-Dateien ohne strukturierte Daten) mehr akzeptiert werden dürfen, wenn diese den gesetzlichen Anforderungen nicht entsprechen. Unternehmen müssen ihre Systeme und Prozesse bis spätestens Ende 2024 angepasst haben, um ab dem Startdatum gesetzeskonform arbeiten zu können.

Für die Erfüllung der gesetzlichen Anforderungen sollten Unternehmen mindestens folgende Formate verarbeiten können:

  1. XRechnung (Pflichtformat, insbesondere für Rechnungen an öffentliche Auftraggeber).
  2. ZUGFeRD 2.1 (für den B2B- und B2G-Bereich zugelassen).

 

Diese Formate stellen sicher, dass die Rechnungsdaten maschinenlesbar, standardisiert und gesetzeskonform übermittelt werden können. Sie erfüllen die Anforderungen der EU-Richtlinie 2014/55/EU sowie die Norm EN 16931, die eine einheitliche Basis für die elektronische Rechnungsstellung in der EU bildet. Unternehmen, die international tätig sind, sollten auch prüfen, ob sie zusätzliche Formate (z. B. UBL) benötigen, um mit Geschäftspartnern im Ausland kompatibel zu bleiben.

Die Umstellung auf E-Rechnungen im Rechnungsausgang ist bereits teilweise umgesetzt und wird voraussichtlich bis 2025 weiter ausgedehnt und bis 2027 verpflichtend. Unternehmen sollten proaktiv handeln, ihre Systeme anpassen und ihre Mitarbeiter schulen, um den gesetzlichen Anforderungen gerecht zu werden und die Vorteile der elektronischen Rechnungsstellung voll auszuschöpfen. Durch frühzeitige Vorbereitung sichern Sie sich nicht nur die Einhaltung der Vorschriften, sondern profitieren auch von effizienteren und kostengünstigeren Rechnungsprozessen.

Wie können wir helfen?

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Wir beraten Sie gerne bei Ihren Fragen rund um die Digitalisierung Ihrer Unternehmensprozesse.

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